HANDTECHNIKEN
Wing Chun befähigt uns zu vielen Dingen. Die Fähigkeiten, die wir uns durch Wing Chun aneignen, sind sowohl äußerer als auch innerer Natur.
Innere Ruhe, Ausgeglichenheit, Disziplin, etc. - generell eine Zunahme einer gewissen Reife sind Beispiele für die inneren Aspekte des Wing Chun Trainings.
Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Selbstverteidigungsfähigkeit, etc. hingegen sind Ausdrücke äußerer Aspekte des Wing Chun Trainings.
Das, was jeden Anfänger als aller erstes interessiert bzw. interessieren sollte, ist ganz sicher nicht innerer Frieden, Ruhe und Ausgeglichenheit. Diese Dinge stellen sich zudem nur durch kontinuierliches Training und entsprechende Anleitung ein.
Zunächst möchte jeder Anfänger wissen, wie er sich selbst verteidigt und - salopp gesprochen - dem Gegner einen Scheitel mauert. Dazu trainieren wir hart und arbeiten uns durch einen Haufen von Übungsmethoden. Dazu zählt Formentraining, Chi Sao, Lat Sao, Fitness und vieles mehr.
Als Erstes muss ein Anfänger seinen Körper verstehen und begreifen, über welche Waffen sein Körper verfügt. Was sind Handkanten, wie kann man den Gegner ziehen, wie kontrolliere ich mit meinen Armen Innen- und Außenbereiche und greife gleichzeitig an und überhaupt, welche Handbewegungen nutze ich für was genau?
Viele der im Wing Chun verfügbaren Hand- und/oder Armbewegungen, Hand- oder Armwaffen, Hand- oder Armpositionen werden für unterschiedliche Zwecke eingesetzt, haben unterschiedlichen Wert, unterschiedliche Funktionen. Diese werden mit der Zeit klarer - genauer gesagt nach Durcharbeit der Chi Sao Übungen, Formenbewegungen wie auch Lat Sao Übungen.
Nachfolgend habe ich eine Auswahl aus 29 Handtechniken ausgewählt und habe zu jeder Handtechnik einen weiterführenden Artikel geschrieben, in dem ich (auch anhand von Videos) erkläre, was es mit dieser Handtechnik auf sich hat.
Viel Spaß,
Cord Elsner
01
HANDTECHNIKEN IM WING CHUN
Hier sieht man eine der wichtigsten Handtechniken im Wing Chun - die FÜNF FINGER Handtechnik.
Wenn jemand Wing Chun lernen will, hält man ihm die fünf Finger als Test hin und wenn er zu blöd ist, bis fünf zu zählen, kann er nicht Wing Chun lernen!
Leider wird dieser Test in vielen Wing Chun Schulen nicht gemacht, weswegen viele Leute Wing Chun trainieren, die wirklich nicht Kampfsport oder Kampfkunst trainieren sollten, weil sie die Sache einfach nicht ernst nehmen. Sie glauben, sie seien Mitglieder bei irgendeiner Fitnessbude und erwarten, dass die Fähigkeiten vom Himmel fallen, während sie stattdessen als Karteileiche auf dem Sofa vor Netflix hocken und zunehmend ihr Gehirn outsourcen.
Das als Einleitung vorweg gesagt, erläutere ich in diesem Artikel weitere grundlegende wie auch fortgeschrittene Details zu Wing Chun Handtechniken. Lies hier weiter.
02
MAN SAO, WU SAO UND DAS KEILPRINZIP
Man Sao (die suchende Hand) und Wu Sao (die schützende Hand) sind zwei Handtechniken, die als Handhaltungen bzw. Positionen geradezu charakteristisch für Wing Chun sind. Man nennt diese Handhaltung auch die "Wing Chun Keilhaltung" oder noch einfacher den "Wing Chun Keil". Wofür Man Sao und Wu Sao eingesetzt werden, welche Funktionen sie übernehmen, was isometrische vorgespannte Arme sind und weitere fortgeschrittene Details erläutere ich in diesem Artikel. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
03
WING CHUN FAUSTSTOSS UND KETTENFAUSTSTÖSSE
Der Wing Chun Fauststoß, auch "Da, Kuen, Chuen, vertikaler Fauststoß, etc." genannt, ist eine der Signaturwaffen im Wing Chun. Viele Leute behaupten sogar, es sei die "einzige relevante Fausthaltung" im Wing Chun, was natürlich Unfug ist. Fügt man mehrere vertikale Fauststöße hintereinander und kombiniert sie zu einer Bewegungsfolge, erhält man Kettenfauststöße - die einfachste Form einer ersten Kettentechnik. In diesem Artikel erläutere ich Dir Details zum Fauststoß, Unterschiede, Übungsmethoden und weitere fortgeschrittene Details. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
04
BONG SAO
Bong Sao, der (äußere) Schwingenarm, ist eine der wichtigsten Armpositionen im Wing Chun. In der Bong Sao Position stecken Grundüberlegungen der Doppelmesser bzw. generell Messer, Grundüberlegungen aus dem Poon Sao (Falten) und noch viele andere Schlüsselinformationen. In diesem Artikel erkläre ich Dir, was es mit Sprüchen wie "Bong Sao existiert nicht" auf sich hat, erläutere viele Details und gehe auf viele fortgeschrittene Inhalte und den Bezug zu Doppelmessern ein. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
05
TAN SAO
Tan Sao und Bong Sao gehören zu den fünf elementaren Handtechniken im Wing Chun, über die man die Sektoren bzw. Gates des Körpers verschließt, abdeckt und kontrolliert. Tan Sao gilt für viele Wing Chun Leute als Block bzw. Defensivhaltung. Sehr merkwürdige - denn es existieren im Wing Chun so gut wie kaum Defensivbewegungen. Tan Sao als "Außenarmtechnik" ergänzt auf spezielle Art und Weise Bong Sao und kann in Kombination mit Chan Sao als logischer Folge von Tan Sao offensiv eingesetzt werden. Hier in diesem Artikel spanne ich den Bogen von den Grundlagen zu den fortgeschrittenen Inhalten wie auch den Doppelmessern. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
06
FOOK SAO
Fook Sao, der Brückenarm, wird - wie schon der Name sagt - genutzt, um Brücken über die gegnerischen Arme zu schlagen und dient noch diverser anderer Zwecke. Fook Sao gehört auch zu den fünf elementaren Handtechniken im Wing Chun und deckt analog zu Tan Sao bestimmte Sektoren bzw. Gates des Körpers auf der oberen Ebene ab. Fook Sao, wie auch Biu Fak Sao sind hier zusammen zu nennen. Warum? Dazu mehr, sowohl Grundlagen als auch fortgeschrittene Inhalte, in diesem Artikel. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
07
KAO SAO
Kao Sao, der innere Schwingenarm, ist eine weitere elementare Wing Chun Handtechnik. Dabei fällt immer wieder der Begriff der "FÜNF DRUCKRICHTUNGEN" im Wing Chun. Schließlich rühmt sich Wing Chun mit der Fähigkeit, "spüren zu können", wohin der Angriff des Gegners gerichtet ist bzw. die Kraft des Gegners borgen zu können. Naja, dazu an anderer Stelle mehr. Kao Sao und Bong Sao sind jedenfalls in Verbindung mit der Sektor- und Gate-Theorie artverwandte Handtechniken und gestatten rasche Wechsel zwischen den Innen- und Außenbereichen. Dazu mehr in diesem Artikel. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
08
JAM SAO
Jam heißt "absenken" und Sao ja bekanntlich "Hand" oder "Arm". An diesem Beispiel sieht man schon, wie unterschiedlich Schreibweisen aussehen können, wenn man bedenkt, dass Cham Kiu das gleiche Wort mit der gleichen Bedeutung enthält: Cham.
Jam oder Cham bedeuten "absenken", werden aber unterschiedlich geschrieben. Jam Sao heißt also soviel wie "sinkender Arm" oder "absenkender Arm". Wie man Jam Sao im Wing Chun einsetzt, was das mit den Fünf Druckrichtungen im Wing Chun zu tun hat, kannst Du in diesem Artikel lesen. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
09
PAK SAO
Pak Sao, auch "schlagende Hand" genannt, ist eine weitere essentielle Handtechnik des Wing Chun Systems. Im Kollisionsfall beseitigen wir Hände bzw. Arme des Gegners - bzw. salopp gesagt: "das Kollisionsobjekt". Dafür nutzen wir u.a. Pak Sao. Analogien zum Boxen (slip, duck, roll) und die Kombination mit Defensivbewegungen durch offene Handflächen, mit den Schläge z.B. seitlich abgelenkt werden, sind ebenfalls offensichtlich. Lies hier weiter. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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GAN SAO
Gan Sao, der "schneidende Arm" springt jedem als analoge Bewegung zu schneidenden Messerbewegungen instantan ins Auge. Gan Sao, seitlich oder senkrecht ausgeführt, ist eine Schnittbewegung und wird entweder in Kombination mit Achsrotationen oder - wie es so schön heißt - gravitationsunterstützt fallend ausgeführt. Als Einzelbewegung oder in Kombination mit Chan Sao als Scheren Gan Sao ausgeführt, spielt Gan Sao im Wing Chun eine prominente Rolle. Lies hier weiter. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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GAM SAO
Gam Sao, die "stoßende Hand", ist offensichtlich eine Art von Handflächenstoß. Aber nicht nur das. Gam Sao kann mit offener Handfläche aber auch als gegriffene Bewegungen ausgeführt werden, bei der ein Griff eines Armes, eines Kleidungsstückes, etc. abwärts oder seitwärts gestoßen wird. Gam Sao ist somit sowohl eine Angriffs- als auch eine Kontrolltechnik. In diesem Artikel gehen ich auf Grundlagen als auch auf fortgeschrittene Überlegungen ein. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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LAP SAO
Lap Sao ist eine Zugbewegung. Der Arm bzw. das Kleidungsstück des Gegners wird gepackt bzw. gegriffen und gezogen. Überlegt man, dass Wing Chun Kung Fu aus dem Shaolin Kung Fu hervorgegangen sein soll, erinnert Lap Sao an die Griffarten der Shaolin Tierstile. Lap Sao wird unter anderem eingesetzt, um Deckungen des Gegners herab zu ziehen, Kontrolle auszuüben oder die Zentrallinienausrichtung zu brechen. Lies hier über Grundlagen wie auch fortgeschrittenen Überlegungen zu Lap Sao. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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JAT SAO
Jat Sao bedeutet "Schockhand" und ist eine ruckartig ausgeführte Zugbewegung, die gegriffen wird. In den Formen begegnet ein Anfänger dieser Handtechnik zum ersten Mal in Satz 4 der Siu Nim Tao, wo Jat Sao mit offenen Händen als kurze, ruckartige Zugbewegung mit beiden Händen erfolgt. Ein sehr schönes Beispiel für den "Vereinfachungscharakter" der Siu Nim Tao, in der Wendungen, Griffe, etc. schlicht weggelassen wurden, um lediglich eine "kleine bzw. erste Idee" des Wing Chun Systems zu zeigen bzw. zu vermitteln. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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BIU TZE SAO
Biu Tze Sao bedeutet "stoßende oder stechende Finger" - ist also, um es auf den Punkt zu bringen, ein Fingerstich. Biu Tze Sao wird bereits in der Siu Nim Tao vermittelt und ist vom Einsatzbereich recht limitiert. Auge bzw. Kehle sind die zwei einzigen Ziele, wo ein Fingerstich überhaupt Sinn macht. Natürlich kann man die Finger analog zum Karate (z.B. am Makiwara) auch stärken und andere Ziele anzugreifen, aber Otto-Normal wird sich dabei wohl nur die Griffel brechen. In diesem Artikel beschreibe ich die Einsatzbereiche und Limitierungen von Biu Tze Sao und erläutere, wie eine leichte Abwandlung des Fingerstichs diesen doch noch zu einer gefährlichen Waffe werden lässt. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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SCHEREN GAN SAO
Scheren Gan Sao ist eine Doppelhandtechnik, die sich im Wesentlichen aus Gan Sao (tief) und Chan Sao (hoch) zusammensetzt. Häufig kann man auch Scheren Gan Sao in einer Version finden, wo die obere Hand senkrecht gestellt wird - als wollte man dem Gegner die Rübe spalten. Mir hat sich noch nicht wirklich erschlossen, was das soll. Die zum Hals angreifende Chan Sao Variante finde ich da schon deutlich zielführender. Scheren Gan Sao taucht zum ersten Mal in der Biu Tze Form in Satz 7 auf. Hier gehe ich auf Grundlagen wie auch fortgeschrittene Details (Drei Ebenen Kontrolle, Messer, etc.) ein. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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KWAT SAO
Kwat Sao, der wischende Arm, ist offensichtlich - wie man schon an der Bewegung selbst sieht - eine Handtechnik, die auf der mittleren Ebene des Körpers Wirkung entfaltet. Kwat Sao wird analog zu einer mit dem Unterarm ausgeführten Block-Technik gegen frontale Tritttechniken oder Knieattacken eingesetzt oder wird mit Lao Sao (dem schöpfenden Arm) verbunden, um mittels kreisförmiger Bewegungen das Bein des Gegners einzufangen und dann Folgetechniken anzuschließen. Wie Kwat Sao ausgeführt wird, welche Grundlagen man beherrschen sollte bzw. welche fortgeschrittenen Überlegungen hier eine Rolle spielen. Zeige ich in diesem Artikel. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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LAN SAO
Lan Sao, der Riegel- oder Zaunarm, ist im Wesentlichen eine Handtechnik, mit der sowohl Kontrolle über den Gegner ausgeübt wird, als auch Schutz aufgebaut wird. Daher die Bezeichnungen Riegelarm und/oder Zaunarm. Wir verriegeln die Arme des Gegners und/oder wir bauen einen Schutzraum um uns auf - quasi einen Pufferbereich zwischen uns und dem Gegner. Bildlich gesprochen: als würden wir einen Zaun um unser Grundstück ziehen, durch den der qualmende Assi-Nachbar mit seinem Schäferhund leider nicht hindurch treten darf. Hier erläutere ich sowohl Schutz- als auch Riegelfunktion, wie man mit Lan Sao hebeln kann und vieles mehr. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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TOK SAO
Tok Sao wird als "Ellbogen anhebende Arme" bezeichnet. Das scheint jetzt ein recht begrenzter Einsatzbereich von Tok Sao zu sein. Manche Leute könnten jetzt vermuten, dass Tok Sao eine Luschentechnik ist und man mit flacher Hand - wie in Satz 4 der Siu Nim Tao - den Ellbogen des Gegners hoch hebt. Alles andere ist der Fall.
Tok Sao - korrekt mit Griff und Power ausgeführt - ist eine Bewegung, die (wenn man sie mal am eigenen Körper erfährt) ziemlichen Respekt erzeugt. Erst recht, wenn danach ein Schlag auf die kurze Rippe erfolgt. Hier gehe ich auf Tok Sao Grundlagen wie auch fortgeschrittene Überlegungen ein und zeige Dir, welche Rolle Tok Sao auch bzgl. Drei-Ebenen-Kontrolle spielt. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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TAT SAO
Tat Sao, Tut Sao, Tüt Sao - zig Schreibweisen und Aussprachen (wieder ein mal). Egal! Wichtig ist, dass Tat Sao eine Befreiungsbewegung ist und u.a. der Befreiung von Griffen dient. Tat Sao bedeutet also "befreiende Arme" und meinte jegliche Bewegung, bei der ich mit von einem gegnerischen Griff befreie. Es gibt unterschiedliche Versionen dieser Bewegung - beispielsweise in Satz 8 der Siu Nim Tao. Z.B. als schneidende oder als hackende Bewegung. Was es damit auf sich hat und vieles mehr, erläutere ich in diesem Artikel. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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TAI SAO
Tai Sao bedeutet "hebender Arm", was amüsant ist. Denn ich hebe den Arm, um dem anderen mit meinem Handgelenk unter das Kinn zu schlagen. Tai Sao ist also ein sogenannter "Handgelenkschlag". Die Anwendungsmöglichkeiten sind äußerst selten. Dennoch ist Tai Sao als Übergangsangriff vom Handflächenstoß zum Bong Sao eine interessante Verbindungstechnik auf beengtem Raum. Hier erläutere ich, wie und wann Tai Sao zum Einsatz kommt. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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KWAN SAO
Kwan Sao bedeutete "nach innen rotierende Arme" - ist also eine Bewegungsfolge. Die Endposition, die hier im Bild dargestellt ist, ist nicht Kwan Sao sondern Tan Sao und tiefer Bong Sao (Dai Bong Sao). Führt man nun Tan Sao und Dai Bong Sao im Wechsel aus - rechts und dann links und wieder rechts - wird zwischendurch eine propellerartige Bewegung mit den Armen ausgeführt und diese Bewegung beinhaltet eine innere Rotationsbewegung beider Arm - daher der Name: nach innen rotierende Arme. Die Kwan Sao Bewegung ist essentiell für Wing Chun und wird permanent benötigt. Hier erläutere ich, warum Kwan Sao so wichtig ist, gehe auf die Grundlagen ein, vernetze das Ganze mit Biu Tze, Holzpuppe und Messer und weiteren Informationen. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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FAK SAO
Fak Sao, die sogenannten "Peitschenarme" sind eine weitere wichtige Handtechnik im Wing Chun. Viele Leute, die Wing Chun trainieren, bevorzug den Einsatz der Faust, z.B. bei Kettenfauststößen oder bei Kombinationen mit anderen Handtechniken (Pak, Fauststoß oder Tan, Fauststoß o.ä.). Tatsächlich sind Handtechniken, die eine Messerbewegung nachahmen und zum Hals zielen, häufig deutlich wirkungsvoller. Fak Sao gehört zu diesen Handtechniken und wird gerne mit Lap Sao kombiniert. In diesem Artikel erkläre ich die Grundlagen und stelle Verbindungen zu den Formenbewegungen her, zur 6. Cham Kiu Chi Sao Sekton, den Doppelmesser und vielem mehr. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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BIU FAK SAO
Biu Fak Sao ist alleine von der Bezeichnung her schon eine Mischung aus Biu Tze Sao und Fak Sao. Die stoßende Bewegung der Biu Tze Sao Handtechniken wird mit der hackenden Bewegung von Fak Sao verbunden. Heraus kommt dabei eine Schnittbewegung, die wiederum an die Doppelmesser angelehnt ist. Biu Fak Sao als Kernbewegung von Satz 10 der Biu Tze Form ist gerade als Mehrfachkombination eine äußerst wirkungsvolle Bewegung. Hier erläutere ich Anwendungsbeispiele, die Kontrolle bzw. den Wechsel zwischen Innen- und Außenbereichen (Sektor-/Gate-Theorie), Waffenüberlegungen und mehr. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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HUEN GOT SAO
Huen Sao ist die Zirkelhand. Huen Got Sao ist der Zirkelschnitt. Huen Got Sao kommt sehr häufig in der Biu Tze Form vor, findet sich aber bereits in Satz 3 der Siu Nim Tao. Echt jetzt? Ja, echt jetzt! Guck halt mal genau hin.
Der Zirkelschnitt ist eine von vielen Möglichkeiten, in gegnerische Arme einzuschneiden und einen raschen Wechsel zwischen Innen- und Außenbereich zu ermöglichen - eine der Kernabsichten im Wing Chun. Huen Got Sao als Biu Tze Bewegung findet ebenfalls in den Doppelmessern eine Anwendung und kann sehr leicht auf kürzere Schnittwaffen oder stumpfe Schlaggegenstände übertragen werden (Abaniko, Palmstick, etc.). Es gibt zig Anwendungsfälle. Hier zeige ich Dir, wie's geht. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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KAM NA SAO
Kam Na Bewegungen sind Hebelbewegungen. Speziell Kam Na Sao wird verwendet, um den gegnerischen Arm kurzfristig zu strecken und das Beugen des Ellbogens zu verhindern. Auch werden über Kam Na Bewegungen grundsätzlich Immobilisierungen der gegnerischen Arme beabsichtigt, um sich kurzfristig einen (zeitlichen) Vorteil zu verschaffen. Während der Gegner sich noch aus dem Kam Na Griff zu befreien versucht, führen wir bereits einen Schlag aus. Hier zeige ich Dir Beispiele für Kam Na Anwendungen. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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KAP JARN
Kap, Kwai und Pai Jarn sind die drei Ellbogen, die in den Sätzen 3-6 der Biu Tze verarbeitet werden. Jarn bedeutet Ellbogen. Kap Jarn ist der sogenannte "Überkopf-Ellbogen" und wird vertikal abwärts ausgeführt und zwar als Schnittbewegung. Auch hier sieht man wieder eine der acht Schnittrichtungen der Doppelmesser (Bart Cham Dao - acht Schnittrichtungen der Messer). Kap Jarn als Kerntechnik von Satz 3 der Biu Tze Form und als eine der Ellbogentechniken der 1. Biu Tze Chi Sao Sektion ist eine für Wing Chun äußerst wichtige Bewegung. Hier erläutere ich wieso. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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KWAI JARN
Kwai Jarn ist der nächste von mehreren Ellbogenattacken. Kwai Jarn ist der diagonale Ellbogen der Biu Tze Form und wird in den Sätze vier und fünf trainiert. Kwai Jarn ist eng mit Bong Sao verbunden und wird häufig direkt an eine Bong Sao Bewegung angehängt, wobei diagonal abwärts durch den Gegner hindurch geschnitten wird. Schläge, Kinn, Schlüsselbein, Brustbein, Armfesselung - alles mögliche kann man mit Kwai Jarn attackieren bzw. beabsichtigen. Kwai Jarn ist ebenfalls eine Kerntechnik im Wing Chun System. Hier erläutere ich sowohl Grundlagen und zeige Vernetzungen mit anderen Inhalte rund um das Wing Chun System. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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PAI JARN
Pai Jarn ist der horizontale Ellbogen, der in Satz 6 der Biu Tze Form trainiert wird. Mittels Rumpfrotation wird diesem Ellbogenschlag enorm viel Power mitgegeben. Grundsätzlich muss man vor Ellbogenattacken ziemlich viel Respekt haben, wenn man in der Schusslinie steht. Pai Jarn greift horizontal an und schneidet quasi von einer zur anderen Seite durch den Gegner hindurch. Pai Jarn kann man zwar schon in die Cham Kiu hinein interpretieren, wenn man die Cham Kiu Ellbogen nicht als Lan Sao betrachten möchte. Dennoch ist Pai Jarn eigentlich eine Bewegung der Biu Tze und fokussiert Schlagkraft auf einen kleinen Punkt. Hier zeige ich Dir, was Pai Jarn ist, wie er ausgeführt wird und welche fortgeschrittenen Überlegungen es grundsätzlich zu Ellbogen gibt. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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PO PAI
Po Pai sind die sogenannten Schmetterlingshände im Wing Chun und werden sowohl vertikal als auch als Mischung aus vertikaler und horizontaler Hand verwendet. Po Pai wird als Schubbewegung verwendet - also platt gesagt, schubst man den Gegner und schiebt ihn von sich weg. Das ist allerdings kein simples Schubsen, sondern wirklich eine kraftvoll ausgeführte Push-Bewegung. Po Pai als Kerntechnik von Satz 6 der Mok Yan Chong Fat (Holzpuppenform) wird in der 6. Holzpuppen-Chi Sao Sektion verarbeitet und eröffnet sehr interessante Möglichkeiten. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.
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MAN GENG SAO
Es gibt noch zig weitere Handtechniken im Wing Chun. Aber mit Man Geng Sao, dem Genickzug, wollen wir es bis hier mal bewenden lassen. Mittels Man Geng Sao wird der gegnerische Hals, besser gesagt das Genick, gepackt und anschließend gezogen. Dabei kann über den Ellbogen zusätzlich noch Hebeldruck aufgebaut werden. Wird der Griff noch mit einem Schlag ins Genick eingeleitet (G'nackfotzn, wie die Bayern zu sagen pflegen 😂), kann man zusätzlich Schaden erzeugen. Man sieht klar, dass es sich hier um eine Clinch-Bewegung handelt. Diese wird in der 1. und 2. Holzpuppen-Chi Sao Sektion verarbeitet. Hier erläutere ich den Clinchcharakter des Genickzuges und seine Folgen für Wing Chun. Bitte registriere Dich und logge Dich dann in Deinen Account ein, um den Artikel zu lesen.